Hasenhöhle
Holzstraße 113
45479 Mülheim an der Ruhr

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Hallo,

 

und schön,dass Sie hierher gefunden haben.

 

Wir betreuen Tageskinder zwischen einem und 10 Jahren.

Arbeiten mit dem Jugendamt der Stadt Mülheim Ruhr zusammen.

Bevor ich jedoch zu unserem Konzept komme, Ihnen beschreibe was wir alles tolles machen und wie super alles ist........

möchte ich Sie vorab einladen, mich hier auf einer kleinen Reise zu begleiten.

 

Vorsicht, es erfordert ein wenig Zeit!

Aber vielleicht erleichtert es manche Entscheidungen oder es verkompliziert diese im schlimmsten Fall.

 

Schön, dass Sie geneigt sind mich auf meiner kleinen gedanklichen Reise zu begleiten.

Also,

Gerade entsteht vor meinem geistigen Auge das Bild, ich wäre ein Kleinkind.

So sagen wir mal, im Alter von einem bis zwei Jahren.

Mein rationales Denken entwickelt sich eventuell gerade oder ist eigentlich überhaupt noch nicht vorhanden.

Ich weiss, Mama und Papa haben mich lieb und ich bin hier sicher und geborgen.

Ich habe Bedürfnisse und Mama und Papa sind für mich da, wann immer ich eines dieser Bedürfnisse verspüre.

Eine schöne, behütete kleine Welt ohne Sorgen und ich fühle mich rundherum wohl.

Gerade beginne ich die Welt zu erkunden, unternehme kleine Ausflüge in andere Räume, beweise riesigen Mut dadurch, dass ich mich drei Meter von Mama entferne.....

und Mama gibt mir das gute Gefühl, das sie immer da ist.

So kann ich meine kleinen Exkursionen gefahrlos unternehmen, aus dem sicheren Gefühl heraus, jederzeit wieder in den sicheren Hafen zurückkehren zu können.

Das ist auch wichtig, denn vieles änstigt mich, überfordert mich, macht mich neugierig und verstehen kann ich eigentlich weniges, weil ich gerade erst anfange all das zu verstehen was mich umgibt.

Das Leben steht nicht auf der Stelle, alles verändert sich ständig, entwickelt sich und das ist auch gut so.

Aber wie gesagt, ich bin noch klein.

Veränderungen machen mir Angst, weil ich sie nicht verstehe und ich mich mit dem wohl fühle wie es im Moment für mich ist.

 

Meine Absicht ist es jedem, der bis hierher mitgelesen hat einfach dieses Gefühl zu vermitteln und hoffe, dass mir das auch gelingt.

Nungut, .........

würden Sie in der Situation dieses Kindes das alles nun verändern wollen?

Würden sie Ihre Welt grundlegend ändern wollen, bevor Sie verstehen worauf Sie sich einlassen, bevor Sie verstehen was Sie erwartet.

Die Sicherheit aufgeben............................einfach, weil die Zeit nun gekommen ist?

 

Ich für meinen Teil glaube das würden sie nicht.............hätten Sie eine Wahl.

 

Zurück zu uns, zu dem was wir heute sind.

Wir sind erwachsen und leben unser Leben so wie wir es und teils freiwillig, teils weniger freiwillig eingerichtet haben.

Treffen Entscheidungen.

Treffen teils auch Entscheidungen für andere.

Entscheidungen für unsere Familie, Kinder..............

Sicher tun wir hier auch alles was uns möglich ist und haben am Ende das gute Gefühl, dass wir alles Menschen mögliche getan haben.

 

Sicherlich müssen Eltern Entscheidungen für Ihre Kinder treffen aber es ist auch nicht immer einfach hier die richtigen Entscheidungen zu treffen.

 

Dennoch möchte ich zu Beginn unseres Konzeptes, die in den Mittelpunkt stellen die noch keine Entscheidungen treffen können.

Möchte die Kinder in den Mittelpunkt des Interesses stellen und hinterfragen,....... was würden die Kinder sich denn wünschen?

 

Was würden Sie sich, wären sie das Kind aus dem Anfang dieser kleinen Geschichte,....was würden Sie sich wünschen, wenn sich denn nun schon alles um Sie herum verändert und Sie es nicht beeinflussen können?

 

Wäre es eine große Gruppe mit möglichst vielen Kindern in gleichem Alter?

Tonnenweise buntes Spielzeug?

Wären es Aktivitäten?

Würden sie 8Stunden bespaßt werden wollen oder gar mit 2 Jahren schon Violine spielen können?

 

Sicherlich gehört vieles mit dazu.

Nur sind wir der Überzeugung, dass primär erst einmal Sicherheit, Geborgenheit und vor allem das gute Gefühl fehlt, welches ich bei Mama und Papa am Beginn dieser Geschichte hatte.

 

Sicherlich können und wollen wir auch nicht Mama und Papa ersetzen.

 

Wir möchten jedoch versuchen wenigstens ein Teil des guten Gefühls wieder herzustellen, welches ich am Beginn der Geschichte versucht habe in Ihren Gedanken wieder aufleben zu lassen......................................................................................................................................