Hasenhöhle
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An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns erst einmal vorzustellen.

 

Wir heißen Margret und Horst Ehlert und wir betreuen in familiärer Umgebung Tageskinder.

Meine Frau übt diesen Beruf nun schon seit über 25 Jahren aus.

Seit Januar des Jahres 2013 betätigen wir uns hier gemeinsam.

 

 

Meine Frau war schon immer mit Leib und Seele Hausfrau und Mutter.

Sie liebt Kinder und hat drei Kinder mit in unsere Ehe gebracht.

Ich selbst habe keine Kinder oder besser gesagt, hatte keine Kinder bis zu dem Tag, an dem wir uns kennen lernten.

Die drei Kinder meiner Frau leben nicht mehr in unserem Haushalt sondern gehen mittlerweile alle ihre eigenen Wege.

 

Zwei haben Abitur gemacht und das dritte Kind arbeitet gerade daran.

 

Aber genug der Vorgeschichte.

 

 

Wie gesagt betreut meine Frau bereits seit über 25 Jahren Tageskinder.

Zunächst in Bochum, wo sie auch vermutlich als eine der ersten Tagesmütter deutschlandweit ihre Qualifikation erlangte.

Noch heute hegen wir Kontakt zu Eltern und Kindern aus jener Zeit.

Oftmals war es einfach so, dass aus langjährigen Betreuungsverhältnissen im Laufe der Zeit Freundschaften wurden, welche bis heute bestehen. (was meiner Meinung nach ein überaus schöner Nebeneffekt der Kindertagespflege ist).

 

Wie gesagt ist meine Frau mit Leib und Seele Mutter und wird es sicherlich auch immer bleiben.

 

Ich kam mehr als ein Quereinsteiger hinzu.

 

Selbst bin ich in einer Familie mit vier Kindern aufgewachsen.

Habe einen Lebenslauf, welchen ich heute im Rückblick gerne als einen "Kessel Buntes" beschreibe.

Ich bin im Jahre 1960 geboren und habe zunächst eine Lehre als Dachdecker absolviert.

Habe dann im Alter von 36 Jahren, im Rahmen einer Weiterbildung, meinen Fachhochschulabschluss nachgemacht und parallell  dazu, den Beruf des staatlich geprüften Hochbautechnikers erlernt.

Habe eine Schulung im Bereich Baubiologie absolviert.

Im Anschluß war ich über 10 Jahre selbständig (vornehmlich im Bereich der Bauleitung, bis zu einem Gesamtbudget von ca. 15 Mio. Euro).

In jener Zeit lernte ich meine heutige Frau kennen.

 

Bis zu jenem Tag lebte ich eben mein Leben.

 

Durch ihren liebevollen Umgang mit ihren Tageskindern, welche ihr seinerzeit anvertraut waren, begann ich mir seinerzeit Gedanken über mein eigenes Leben zu machen und begann im Laufe der Jahre mehr und mehr zu hinterfragen, ob das was ich tat mich wirklich erfüllt.

Heute muss ich das eindeutig mit nein beantworten.

Bis zu jenem Tag damals, als wir uns kennen lernten, drehte es sich in meinem Leben lediglich um tote Materie und ich hatte eigentlich niemals das Gefühl etwas wirklich sinnvolles zu tun.

 

Letztlich beschlossen wir im Jahr 2012, gemeinsam Kindertagespflege zu unserem Beruf zu machen und zusammen zu versuchen, entsprechend unserer beider Überzeugung, daran zu arbeiten kleinen Kindern, welche vertrauensvoll in unsere Obhut gegeben werden, einen vernünftigen Start in ihr späteres Leben zu ermöglichen.

 

Wir möchten fernab aller festgefahrenen Konventionen, kleinen und größeren Kindern die Möglichkeit bieten, dass zu sein was sie eigentlich sind.

Sie sind kleine Persönlichkeiten, die es verdienen in dem was sie sind und tun ernst genommen zu werden.

Kleine Menschen, die es verdienen den Freiraum eingeräumt zu bekommen, den sie für ihre Entwicklung brauchen und hier die Förderung zu erfahren welche sie benötigen.

 

Lange Jahre haben wir beobachtet, dass wir in einer Gesellschaft leben in welcher Karriere zählt.

Wir haben beobachtet, dass die Erziehung der Kinder in der Hauptsache der Frau anheim fiel.

 

Ich selbst habe innerhalb meiner Qualifikation zur Kindertagespflegeperson in einer Gruppe von 14 Frauen gesessen und bekam anfänglich die Resonanz, dass man sein eigenes Kind eher nicht zu einem Mann bringen würde.

Aber warum?

Papa oder Opa z.B. sind doch auch Männer.

Und ich selbst bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass der männliche Part im Bezug auf unsere Kinder, in der Gesellschaft ein wenig auf der Strecke bleibt.

 

Dadurch, dass wir als Ehepaar betreuen, möchten wir hier nun versuchen in gewissem Sinne innerhalb der Kindertagespflege so etwas wie "Neuland" zu beschreiten.

 

Wir möchten den uns vertrauensvoll überlassenen Kindern eine Umgebung bieten, in der es eine "männliche und eine weibliche Seite" gibt.

So, wie es innerhalb einer Familienstruktur eben auch der Fall ist.

 

Ich habe über lange Jahre immer wieder gemerkt, dass gerade die Jungen, welche meine Frau betreut hat, zu mir eine ganz andere Beziehung aufgebaut haben als zu meiner Frau.

Das sagt auf keinen Fall etwas über die Qualität der Beziehung aus oder soll auch keinesfalls eine Wertung sein......... es war einfach nur anders.

 

Wie auch immer, wir möchten den Ansatz bieten hier neue Wege zu beschreiten und denken, dass dieser Weg sicherlich kein falscher ist.

 

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen unseres Konzeptes und viel Spass beim Betrachten der Bilder.

Und  wir freuen uns immer über Anregungen, über Kritik (weil konstruktive Kritik immer eine tolle Möglichkeit ist etwas oder sich selbst zu verbessern) und natürlich freuen wir uns über Eintäge in unserem Gästebuch und jeden neuen Kontakt.